Zeo Trade & Development Ltd.(WKN A1W4SF)
Berlin, London, den 09. August 2019
Zeo Trade & Development Ltd. hat mit der Entwicklung eines umweltverträglichen Einstreugranulats auf Zeolithbasis für Fußballplätze aus Kunstrasen begonnen. Ende des Jahres soll das Produkt unter dem Namen ZEO Infill am Markt angeboten werden.
ZEO Infill reiht sich optimal in die Produktfamilie der Zeo Trade ein, zu der unter anderem ZEO Winterstreu, ZEO Teichklar, ZEO Ultrafein, ZEO Rasengrund oder ZEO Grow gehören. ZEO Infill wird entsprechend dazu beitragen, unsere Marke weiter bekannt zu machen.
In den letzten Tagen und Wochen wurden insbesondere die Problematik der Verbreitung von Mikroplastik im Grundwasser und ein mögliches Verbot von aktuell genutztem Polyethylen-Granulat als Einstreu bei Kunstrasenplätzen in der Presse diskutiert. Die EU-Kommission zieht hier ein europaweites Verbot ab 2021 in Erwägung. Unabhängig davon haben zahlreiche Kommunen und Länder bereits reagiert und einen Förderstopp für Kunstrasenprojekte mit Kunststoffgranulat angekündigt. Viele Projekte wurden bereits kurzfristig auf die Verwendung von Kork oder Sand umdirigiert.
Bei der Produktion von „Plastik“ entstehen zudem durch den hohen Energieverbrauch nicht unerhebliche Mengen an CO2. Dies wurde in der aktuellen Diskussion noch gar nicht berücksichtigt und könnte von den Medien in Kürze zusätzlich thematisiert werden. Der Trend in der Gesellschaft und in der Politik geht dahin, möglichst auf Plastikprodukte zu verzichten oder diese sogar zu verbieten. Als weiteres Beispiel sind hier die aktuellen Bestrebungen des bayerischen Ministerpräsidenten Söder zu erwähnen, der im Bundesrat ein bundesweites Verbot von Plastiktüten durchsetzen will.
Zeo Trade hat ein von der UEFA und DFB für die Prüfung von Sportstätten und Materialien in Sportanlagen zertifiziertes Ingenieurbüro damit beauftragt, erste Tests und Analysen mit Zeo Infill durchzuführen.
Alle Testreihen und die Erprobungsphase werden voraussichtlich über einige Monate laufen und auf Seiten von Zeo Trade von Herrn Dipl.-Ing. Uwe Waldenmeyer koordiniert.
Angedacht sind auch die Kooperation mit einer Universität und die Erstellung einer ausführlichen Studie, um genaue wissenschaftliche Kennwerte zu Abrieb, Elastizität und Beschleunigungsverhalten im Einsatz auf einem Kunstrasenfeld im Spielbetrieb zu dokumentieren.
Diese Daten sind Voraussetzung, um vom DFB und von der FIFA eine Zertifizierung zu erhalten. Mit den ersten Basistests wird in Kürze begonnen.
Moderne Kunstrasenflächen sind für den Spielbetrieb im Fußball längst eine Alternative zu Naturrasenplätzen und zeichnen sich auf Dauer durch ein besseres Preis-Nutzungsverhältnis aus. Die jährlichen Pflege- und Instandhaltungskosten sind wesentlich geringer, zudem liegt die Nutzungsdauer um den Faktor vier höher. Das bedeutet, ein Kunstrasen kann viermal so häufig bespielt werden wie ein Naturrasen.
Die relativ gesehen höheren Anschaffungskosten amortisieren sich nach wenigen Jahren, wobei die Nutzungsdauer eines Kunstrasens bei 10 bis 20 Jahren liegt. In der Regel ist eine Einstreu in den Kunstrasen notwendig, was zusätzliche Stabilität und eine Verbesserung der Eigenschaften sowie des Spielkomforts herbeiführt. Als Einstreu gibt es verschiedene Alternativen, zum Beispiel Sand, Kork oder synthetisches Granulat in verschiedenen Variationen.
Zeolith ist ein natürliches Mineral, ähnlich wie Quarzsand, hat aber verschiedene vorteilhafte Eigenschaften, etwa eine deutlich geringere Härte und die Fähigkeit, Wasser zu speichern und damit kühlend zu wirken.
Insbesondere im Sommer ist es notwendig, Kunstrasenflächen mit Wasser zu besprengen und zu kühlen, um die Verletzungsgefahr durch Abschürfungen zu reduzieren. Gegenüber Kork hat Zeolith den Vorteil, dass es wesentlich schwerer ist und demzufolge weniger Material durch Wind und Wetter fortgetragen wird. Im Vergleich ist es außerdem deutlich günstiger. Auch für den Betrieb im Winter hat Zeolith möglicherweise entscheidende Vorteile, da Zeolith Wärme durch Sonneneinstrahlung speichert und diese dann an die Umgebung abgibt.
Zeolith hat auch hinsichtlich Schürfverletzungen Vorteile gegenüber anderen Materialien. Zeolithpuder wird unter anderem als Medizinprodukt für die Behandlung von Schürfwunden genutzt. Es wirkt entzündungshemmend, führt zur schnelleren Blutstillung und beschleunigten Wundheilung.
Die größten Bedenken bei synthetischem Granulat betreffen die durch Mikroplastik entstehende Umweltbelastung. Die gefährlichen Partikel gelangen in das Grundwasser und die Meere. Zudem entsteht bei der Produktion viel CO2.
Hier hat Zeolith neben einem drastisch günstigeren Preis den entscheidenden Vorteil, absolut natürlich und umweltverträglich zu sein. Zeolith wird in zahlreichen umweltfreundlichen Anwendungsgebieten eingesetzt, unter anderem als Beimischung zu Tierfutter. Alternativmediziner empfehlen es auch Menschen zum Verzehr.
Im Zusammenhang mit dem Potenzial für den medizinischen Bereich hat sich schon vor vier Jahren der bekannte Sportarzt Dr. Friedrich Nottbohm (ehemaliger Mannschaftsarzt des HSV sowie Vorsitzender und Mitgründer einer bekannten Sportstiftung) als Großaktionär an der Zeo Trade beteiligt.
Hier der Link zum Artikel.
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Schmidt
Vorstand
Zeo Trade & Development Ltd.
Droysenstrasse 5
10629 Berlin
Telefon +49 30 22 01 17 59
Telefax +49 30 22 18 53 90
www.zeo-trade.com
as@zeo-trade.com
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per E-Mail an: as@zeo-trade.com
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